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3:3 in Bocholt - Sascha Mölders: "Musste in der Kabine richtig laut werden"

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Sascha Mölders, Trainer des SC Wiedenbrück.
Sascha Mölders, Trainer des SC Wiedenbrück. Foto: Thorsten Tillmann
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Zweites Spiel und wieder kein Sieg für den SC Wiedenbrück unter Trainer Sascha Mölders. Nach dem 0:1 gegen den SV Rödinghausen folgte ein 3:3-Remis beim 1. FC Bocholt.

0:2 und 2:3 zurückgelegen und am Ende dennoch einen Punkt aus dem Münsterland nach Ostwestfalen entführt. Der SC Wiedenbrück konnte mit dem 3:3 am Hünting beim 1. FC Bocholt besser leben als die Hausherren.

Sascha Mölders, Coach des SCW, bilanzierte auf der Pressekonferenz: "In der ersten Halbzeit hatte das nichts mit Abstiegskampf zu tun. Da wurde ich in der Pause auch deutlich. Wir waren körperlich und läuferisch völlig unterlegen. Da haben nicht die Grundtugenden an den Tag gelegt. Der Gegner hat aber auch sehr viel Druck entwickelt, sie haben uns überhaupt nicht atmen lassen. Wir hätten uns nicht wundern dürfen, wenn wir mit 0:4 oder 0:5 in die Pause gegangen wären. Ich musste in der Kabine richtig laut werden."

In den zweiten 45 Minuten wusste die Mannschaft dem ehemaligen Bundesligaprofi aber zu gefallen - Mölders: "Wir sind dann gut in die zweite Halbzeit gekommen. Nach dem Anschlusstreffer haben wir Oberwasser gehabt. Nach dem 2:2 habe ich das Gefühl gehabt, dass wir dran waren. Aber dann kassieren wir wieder das Tor zum 2:3. Postwendend haben wir die Antwort zum 3:3 gegeben. Wir haben uns dieses Ergebnis aufgrund der zweiten Halbzeit erarbeitet, aber den Sieg aufgrund des ersten Durchgangs nicht verdient."

Sunay Acar, Trainer des 1. FC Bocholt, war derweil enttäuscht: "Wenn der Gegner in den ersten 45 Minuten so am wackeln und wanken ist, dann müssen wir einfach das 3:0 und auch 4:0 machen. Wir hätten den Sieg in der ersten Halbzeit eintüten müssen. Aber das haben wir geschafft und dann kam der Gegner ganz anders aus der Kabine. Aber nach dem 3:2 müssen wir es einfach besser wegverteidigen. Da waren wir nicht fokussiert genug. Am Ende haben wir das Spiel mit zehn Mann irgendwie gerettet. Aber wir können uns darüber nicht freuen. Das ist eine gefühlte Niederlage für uns.

Die Statistik zum Spiel

1. FC Bocholt: Fox - Riedel, Amedick, Janssen, Dörfler (54. Donner), Aydogan (72. Mesic), Adamski, Akritidis, Assibey-Mensah, Euschen (66. Holldack), Lorch

SC Wiedenbrück: Hölscher (38. Weber) - Allmeroth (46. Ali), Geller (72. Brosowski), Stabenau, Spennesberger (46. Brune), Szeleschus, Mai, Kaptan, Kerkemeyer, Tuma (77. Friesen), Liehr

Schiedsrichter: Francisco Lahora Chulian

Tore: 1:0 Aydogan (2.), 2:0 Akritidis (27.), 2:1 Kaptan (50.), 2:2 Ali (55.), 3:2 Donner (75.), 3:3 Stabenau (76.)

Zuschauer: 1718

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